Theoretische Grundlagen

Parkour


Parkour bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von A nach B zu gelangen. Der Parkourläufer (franz. le traceur – der, der eine Linie zieht) überwindet, sich in den Weg stellende Hindernisse durch Kombination verschiedener Bewegungen, wobei Bewegungsfluss und –kontrolle dabei im Vordergrund stehen. Weil Parkour im Freien ohne spezielle Ausrüstung und erst noch im alltäglichen Umfeld der Teilnehmer trainiert werden kann, eignet sich die Sportart bestens für den Sportunterricht. Solange die Sicherheit gewährleistet ist, kennt Parkour kein richtig oder falsch, was den Teilnehmern ein kreatives Denken ermöglicht. Für die effiziente Hindernisüberwindung müssen die eigenen Fähigkeiten eingeschätzt und in Relation zu dem zu überwindenden Objekt gesetzt werden. Dies wiederum schärft die Selbstwahrnehmung sowie das Vertrauen in die Einschätzung des eigenen Könnens. Parkour kann auch in die Sporthalle verlegt werden, wo Geräte als Hindernisse dienen.

Nachfolgend einige Impressionen wie Parkour im Gelände oder in der Halle aussehen kann:

 


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