Theoretische Grundlagen

Beweglichkeit


Beweglichkeit ist die Fähigkeit, bei Bewegungen die volle Schwungweite der beteiligten Gelenke willkürlich ausnutzen zu können. Der Begriff ist von der Gelenkigkeit abzugrenzen, welche nur den Bewegungsumfang beschreibt, der durch die Anatomie der Gelenke beschränkt wird. Beweglichkeit ist die Grundlage für eine qualitativ und quantitativ optimale Bewegungsausführung.

Die Beweglichkeit wird durch diverse Faktoren limitiert:

  • Bau der Gelenke
  • Länge der Sehnen, Bänder
  • Dehnbarkeit und Dehnbereitschaft der Muskeln
  • Grundspannung der Muskeln (Tonus)

 

Diese limitierendn Faktoren sind individuell sehr untrschiedlich und zum Teil auch genetisch bestimmt. Der Muskeltonus und auch die Dehnbereitschaft der Muskeln hängen von Einflüssen aus dem zentralen Nervensystem ab und können auch durch Emotionen beeinflusst werden. Durch Dehnen erhöht sich die Dehnungstoleranz, die Länge der Muskeln und Sehnen hingegen wird in der Regel nicht verändert.

 


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