Theoretische Grundlagen

Kampf- und Raufspiele


Kampf und Fairness lassen sich miteinander verbinden, sie bereichern unsere Sportkultur und fördern die gegenseitige Akzeptanz. Faires Kämpfen und Raufen macht Spass und erlaubt den Teilnehmern, ihren Bewegungsdrang in vielfaltiger Art und Weise auszuleben. Dabei geht es weniger um kampfsportspezifische Technicken, als vielmehr um den spielerischen Umgang im Kämpfen und Raufen. Die Regeln werden nach und nach eingeführt. Die wichtigsten sofort und dann, wenn nötig, weitere. So werden die Lernfortschritte der Teilnehmer und der Transfer zum Kampfsport nachvollziehbar

Durch das Erleben und Verarbeiten von Erfolg und Misserfolg wird die Frustrationstoleranz der Übenden gesteigert, und durch das Kennenlernen und Einhalten der entsprechenden Regeln und Rituale kann die Selbstbeherrschung verbessert werden. Nicht zuletzt werden durch Zweikampfspiele/Gruppenkämpfe die Kondition sowie die Koordination gefordert. Anstand und Respekt gegenüber den Partnern stellen die Basiswerte gelungener Kampf- und Raufspiele dar. Klare Regeln bereits bei den kleinsten Spielen und die Mitverantwortung der Teilnehmer bei deren Einhaltung sind von entscheidender Bedeutung für das Gelingen.

 


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